Weitere Entscheidung unten: BGH, 30.05.2016

Rechtsprechung
   BGH, 20.03.2017 - AnwZ (Brfg) 11/16   

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https://dejure.org/2017,10682
BGH, 20.03.2017 - AnwZ (Brfg) 11/16 (https://dejure.org/2017,10682)
BGH, Entscheidung vom 20.03.2017 - AnwZ (Brfg) 11/16 (https://dejure.org/2017,10682)
BGH, Entscheidung vom 20. März 2017 - AnwZ (Brfg) 11/16 (https://dejure.org/2017,10682)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • rechtsprechung-im-internet.de
  • IWW

    § 43c Abs. 1 Satz 1 BRAO, § 2 Abs. 1 FAO, § 2 Abs. 2 FAO, § 14b Nr. 1 bis 8 FAO,... § 5 Abs. 1 Buchst. i FAO, § 5 i FAO, § 32 Abs. 1 Satz 1 BRAO, § 38 Abs. 1 Satz 1 VwVfG, § 43c Abs. 2 BRAO, § 32 Abs. 2 Satz 1 BRAO, § 3a Abs. 2, § 37 Abs. 3 VwVfG, Art. 3 Abs. 1 GG, § 14b FAO, § 5 Abs. 1 Buchst. i, § 303 StGB, § 17 TierSchG, § 203 Abs. 1 Nr. 1 StGB, §§ 95, 96 AMG, §§ 630a ff. BGB, § 630h Abs. 5 BGB, § 2 Abs. 3 MPG, § 2 Abs. 1 AMG, § 1 Abs. 1 des Gesetzes über das Apothekenwesen, § 7 BORA, § 14b Nr. 1-8 FAO, § 14b Nr. 1a FAO, § 6 Abs. 3 FAO, § 5 FAO, § 14m Nr. 2e FAO, § 14b Nr. 1a) FAO, § 14b Nr. 5 FAO, § 14b Nr. 1b) FAO, § 14b Nr. 4 FAO, § 112c Abs. 1 Satz 1 BRAO, § 154 Abs. 2 VwGO, § 194 Abs. 1 Satz 1 BRAO, § 52 Abs. 2 GKG

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Verleihung des Fachanwaltstitels für Medizinrecht; Erwerb besonderer praktischer Erfahrungen im Medizinrecht; Geeignetheit von tierärztlichen Mandaten zum Nachweis besonderer Kenntnisse im Medizinrecht

  • Anwaltsblatt

    § 32 BRAO, § 43c BRAO
    Kein Fachanwaltstitel für Medizinrecht bei Fällen aus dem Bereich Tiermedizin

  • rewis.io
  • ra.de
  • BRAK-Mitteilungen

    Besondere praktische Erfahrungen im Medizinrecht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Voraussetzungen für die Verleihung des Fachanwaltstitels für Medizinrecht; Erwerb besonderer praktischer Erfahrungen im Medizinrecht; Geeignetheit von tierärztlichen Mandaten zum Nachweis besonderer Kenntnisse im Medizinrecht

  • rechtsportal.de

    Voraussetzungen für die Verleihung des Fachanwaltstitels für Medizinrecht; Erwerb besonderer praktischer Erfahrungen im Medizinrecht; Geeignetheit von tierärztlichen Mandaten zum Nachweis besonderer Kenntnisse im Medizinrecht

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Anwaltsblatt (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    § 32 BRAO, § 43c BRAO
    Kein Fachanwaltstitel für Medizinrecht bei Fällen aus dem Bereich Tiermedizin

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 118 (Kurzinformation)

    Krankenversicherungsrecht | Veterinärmedizinrecht kein Nachweis für "Fachanwältin für Medizinrecht"

Besprechungen u.ä.

  • Anwaltsblatt (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    § 32 BRAO, § 43c BRAO
    Kein Fachanwaltstitel für Medizinrecht bei Fällen aus dem Bereich Tiermedizin

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • AnwBl 2017, 669
  • AnwBl Online 2017, 320
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 09.02.2015 - AnwZ (Brfg) 54/13

    Verleihungsvoraussetzungen für die Fachanwaltsbezeichnung für "Urheber- und

    Auszug aus BGH, 20.03.2017 - AnwZ (Brfg) 11/16
    Ein Rechtsanwalt, der eine Fachanwaltsbezeichnung führt, weist das rechtsuchende Publikum damit auf Spezialkenntnisse und praktische Erfahrungen hin, über die er im Unterschied zu anderen Rechtsanwälten verfügt, die keine Fachanwaltsbezeichnung führen dürfen (vgl. Senat, Urteil vom 9. Februar 2015 - AnwZ (Brfg) 54/13, BRAK-Mitt. 2015, 150 Rn. 12 mwN).

    Für die Auslegung der Vorschriften der Fachanwaltsordnung sind deshalb maßgeblich die berechtigten Erwartungen des rechtsuchenden Publikums (vgl. nur Senat, Urteile vom 25. November 2013 - AnwZ (Brfg) 44/12, NJW-RR 2014, 751 Rn. 14; vom 27. Oktober 2014 - AnwZ (Brfg) 85/13, NJW-RR 2015, 253 Rn. 12 und vom 9. Februar 2015, aaO Rn. 13).

    Insoweit hat der Senat in seiner Rechtsprechung (vgl. Urteil vom 9. Februar 2015 aaO zum Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht) die Erwartung als berechtigt angesehen, dass der Fachanwalt seine praktischen Erfahrungen auch auf den Kerngebieten dieses Fachbereiches erworben hat.

  • BGH, 10.05.2016 - VI ZR 247/15

    Umkehr der Beweislast bei grobem Behandlungsfehler eines Tierarztes

    Auszug aus BGH, 20.03.2017 - AnwZ (Brfg) 11/16
    So sind zum Beispiel die in der Rechtsprechung zum humanmedizinischen Bereich entwickelten Grundsätze der Beweislastumkehr bei einem groben Behandlungsfehler (jetzt § 630h Abs. 5 BGB) auch im Rahmen der tierärztlichen Haftung anzuwenden (vgl. BGH, Urteil vom 10. Mai 2016 - VI ZR 247/15, NJW 2016, 2502 Rn. 13 ff.).
  • BGH, 06.03.2006 - AnwZ (B) 36/05

    Gewichtung der Fälle für die Erlangung der Fachanwalts-Qualifikation; Begriff des

    Auszug aus BGH, 20.03.2017 - AnwZ (Brfg) 11/16
    Diese Voraussetzung ist erfüllt, wenn ein Schwerpunkt der Bearbeitung in dem jeweils näher umschriebenen Bereich liegt, wofür es erforderlich ist, dass eine bearbeitete Frage aus dem Fachgebiet erheblich ist oder erheblich werden kann (vgl. nur Beschlüsse vom 6. März 2006 - AnwZ (B) 36/05, BGHZ 166, 292 Rn. 22 und vom 20. April 2009 - AnwZ (B) 48/08, BRAK-Mitt. 2009, 177 Rn. 8).
  • BGH, 20.04.2009 - AnwZ (B) 48/08

    Voraussetzungen der Verleihung der Bezeichnung Fachanwalt für Erbrecht

    Auszug aus BGH, 20.03.2017 - AnwZ (Brfg) 11/16
    Diese Voraussetzung ist erfüllt, wenn ein Schwerpunkt der Bearbeitung in dem jeweils näher umschriebenen Bereich liegt, wofür es erforderlich ist, dass eine bearbeitete Frage aus dem Fachgebiet erheblich ist oder erheblich werden kann (vgl. nur Beschlüsse vom 6. März 2006 - AnwZ (B) 36/05, BGHZ 166, 292 Rn. 22 und vom 20. April 2009 - AnwZ (B) 48/08, BRAK-Mitt. 2009, 177 Rn. 8).
  • BGH, 27.04.2016 - AnwZ (Brfg) 3/16

    Verleihung der Fachanwaltsbezeichnung für Bank- und Kapitalmarktrecht: Nachweis

    Auszug aus BGH, 20.03.2017 - AnwZ (Brfg) 11/16
    Die Streitwertfestsetzung nach § 194 Abs. 1 Satz 1 BRAO, § 52 Abs. 2 GKG entspricht der ständigen Senatsrechtsprechung (vgl. nur Beschluss vom 27. April 2016 - AnwZ (Brfg) 3/16, juris Rn. 16 mwN).
  • BVerfG, 23.11.1988 - 2 BvR 1619/83

    Rastede - Übertragung der Abfallbeseitigung von kreisangehörigen Gemeinden auf

    Auszug aus BGH, 20.03.2017 - AnwZ (Brfg) 11/16
    Der Gleichbehandlungsgrundsatz gilt nur im Verhältnis zum selben Rechtsträger und wird deshalb nicht verletzt, wenn eine Rechtsnorm von verschiedenen Rechtsträgern unterschiedlich ausgelegt wird (vgl. nur BVerfGE 21, 54, 68; 21, 87, 91; 75, 329, 347; 76, 1, 73; 79, 127, 158).
  • BVerfG, 12.05.1987 - 2 BvR 1226/83

    Familiennachzug

    Auszug aus BGH, 20.03.2017 - AnwZ (Brfg) 11/16
    Der Gleichbehandlungsgrundsatz gilt nur im Verhältnis zum selben Rechtsträger und wird deshalb nicht verletzt, wenn eine Rechtsnorm von verschiedenen Rechtsträgern unterschiedlich ausgelegt wird (vgl. nur BVerfGE 21, 54, 68; 21, 87, 91; 75, 329, 347; 76, 1, 73; 79, 127, 158).
  • BVerfG, 22.10.2014 - 1 BvR 1815/12

    Verpflichtung zum Neuerwerb einer Fachanwaltsbezeichnung bei Wiederzulassung zur

    Auszug aus BGH, 20.03.2017 - AnwZ (Brfg) 11/16
    Die Bezeichnung Fachanwalt erweckt insoweit bei den Rechtsuchenden die im Interesse einer funktionierenden Rechtspflege schützenswerte Erwartung besonderer, in einem formalisierten Verfahren nachgewiesener theoretischer und praktischer Kenntnisse beziehungsweise einer entsprechenden besonderen Qualifikation (vgl. BVerfG, NJW 1992, 816; 2005, 3558; 2007, 1945; AnwBl. 2014, 1052 Rn. 19).
  • BVerfG, 06.05.1987 - 2 BvL 11/85

    Verwaltungsakzessorietät im Umweltstrafrecht

    Auszug aus BGH, 20.03.2017 - AnwZ (Brfg) 11/16
    Der Gleichbehandlungsgrundsatz gilt nur im Verhältnis zum selben Rechtsträger und wird deshalb nicht verletzt, wenn eine Rechtsnorm von verschiedenen Rechtsträgern unterschiedlich ausgelegt wird (vgl. nur BVerfGE 21, 54, 68; 21, 87, 91; 75, 329, 347; 76, 1, 73; 79, 127, 158).
  • BVerfG, 21.12.1966 - 1 BvR 33/64

    Verfassungsmäßigkeit der Lohnsummensteuer

    Auszug aus BGH, 20.03.2017 - AnwZ (Brfg) 11/16
    Der Gleichbehandlungsgrundsatz gilt nur im Verhältnis zum selben Rechtsträger und wird deshalb nicht verletzt, wenn eine Rechtsnorm von verschiedenen Rechtsträgern unterschiedlich ausgelegt wird (vgl. nur BVerfGE 21, 54, 68; 21, 87, 91; 75, 329, 347; 76, 1, 73; 79, 127, 158).
  • BGH, 07.03.2005 - AnwZ (B) 11/04

    Zulässigkeit der Erstreckung des Fachgesprächs auf das gesamte Fachgebiet;

  • BVerfG, 20.03.2007 - 1 BvR 142/07

    Fachgerichtliche Versagung der Fachanwaltsbezeichnung - keine Verletzung von Art

  • BGH, 27.10.2014 - AnwZ (Brfg) 85/13

    Verleihung einer Fachanwaltsbezeichnung: Anforderungen an den Nachweis

  • BGH, 21.05.2004 - AnwZ (B) 36/01

    Anforderungen an Fallisten zur Erlangung der Fachanwaltsbezeichnung

  • BVerfG, 13.10.2005 - 1 BvR 1188/05

    Verfassungsmäßigkeit der zahlenmäßigen Beschränkung der Führung von

  • BGH, 19.06.2000 - AnwZ (B) 59/99

    Nachweis besonderer theoretischer Kenntnisse zur Führung einer

  • BGH, 25.11.2013 - AnwZ (Brfg) 44/12

    Erlaubnis zum Führen der Fachanwaltsbezeichnung "Fachanwalt für

  • BVerfG, 12.01.1967 - 1 BvR 335/63

    Verfassungsmäßigkeit des § 9 Abs. 1 Nr. 3 GrdstVG

  • BVerfG, 14.01.1992 - 1 BvR 957/89

    Verbot der Führung einer Fachanwaltsbezeichnung mangels Nachweises praktischer

  • AGH Hessen, 02.03.2015 - 2 AGH 11/14

    Fachanwaltschaften: Besondere praktische Erfahrungen im Medizinrecht

  • AGH Niedersachsen, 23.04.2009 - AGH 20/08
  • BGH, 22.06.2020 - AnwZ (Brfg) 48/19

    Nachweis der besonderen theoretischen Kenntnisse und besonderen praktischen

    Ein Rechtsanwalt, der eine Fachanwaltsbezeichnung führt, weist das rechtsuchende Publikum damit auf Spezialkenntnisse und praktische Erfahrungen hin, über die er im Unterschied zu anderen Rechtsanwälten verfügt, die keine Fachanwaltsbezeichnung führen dürfen (vgl. Senat, Urteile vom 20. März 2017 - AnwZ (Brfg) 11/16, juris Rn. 22 mwN und vom 9. Februar 2015 - AnwZ (Brfg) 54/13, BRAK-Mitt. 2015, 150 Rn. 12 mwN).

    Die Bezeichnung Fachanwalt erweckt insoweit bei den Rechtsuchenden die im Interesse einer funktionierenden Rechtspflege schützenswerte Erwartung besonderer, in einem formalisierten Verfahren nachgewiesener theoretischer und praktischer Kenntnisse beziehungsweise einer entsprechenden besonderen Qualifikation (vgl. BVerfG, NJW 1992, 816; NJW 2007, 1945; AnwBl. 2014, 1052 Rn. 19; Senat, Urteil vom 20. März 2017 aaO).

    Für die Auslegung der Vorschriften der Fachanwaltsordnung sind deshalb maßgeblich die berechtigten Erwartungen des rechtsuchenden Publikums (vgl. nur Senat, Urteile vom 20. März 2017 aaO; vom 9. Februar 2015 aaO Rn. 13; vom 27. Oktober 2014 - AnwZ (Brfg) 85/13, NJW-RR 2015, 253 Rn. 12 und vom 25. November 2013 - AnwZ (Brfg) 44/12, NJW-RR 2014, 751 Rn. 14).

    Insoweit hat der Senat in seiner Rechtsprechung die Erwartung als berechtigt angesehen, dass der Fachanwalt seine praktischen Erfahrungen auch auf den Kerngebieten dieses Fachbereiches erworben hat (vgl. Urteile vom 20. März 2017 aaO zum Fachanwalt für Medizinrecht und vom 9. Februar 2015 aaO zum Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht).

    An sich sollte aber jeder künftige Fachanwalt grundsätzlich alle Bereiche des § 14g FAO abdecken können, auch wenn es ihm freisteht, welche zwei weiteren der in § 14g Nr. 2 bis 8 FAO genannten Bereiche er neben dem in § 14g Nr. 1 FAO genannten Bereich zum Gegenstand seiner Fall-Liste macht (ähnlich zum Fachanwalt für Medizinrecht: Senat, Urteil vom 20. März 2017 aaO Rn. 25).

    Die Streitwertfestsetzung nach § 194 Abs. 1 Satz 1 BRAO, § 52 Abs. 2 GKG entspricht der ständigen Senatsrechtsprechung (vgl. nur Urteil vom 20. März 2017 aaO Rn. 38 mwN).

  • BGH, 14.11.2018 - AnwZ (Brfg) 29/18

    Gestattung der Führung der Bezeichnung "Fachanwalt für Medizinrecht"durch

    Diese Voraussetzung ist erfüllt, wenn ein Schwerpunkt der Bearbeitung in dem jeweils näher umschriebenen Bereich liegt, wofür es erforderlich, aber auch ausreichend ist, dass eine bearbeitete Frage aus dem Fachgebiet erheblich ist oder erheblich werden kann (vgl. nur Senat, Beschluss vom 6. März 2006 - AnwZ (B) 36/05, NJW 2006, 1513 Rn. 22; Urteil vom 8. April 2013 - AnwZ (Brfg) 54/11, BGHZ 197, 118 Rn. 13, 15; siehe auch Urteil vom 20. März 2017 - AnwZ (Brfg) 11/16, juris Rn. 32 zum Fachanwalt für Medizinrecht).

    Hierbei ist zu beachten, dass - auch wenn der Qualifikationsnachweis formalisiert ist und die Anforderungen für den Erwerb eines Fachanwaltstitels nicht zu hoch angesetzt werden dürfen (vgl. Senat, Urteil vom 8. April 2013, aaO Rn. 25 f.) - die Voraussetzungen so gestaltet sein müssen, dass eine herausragende Qualifikation der Fachanwaltschaft sichergestellt ist (Senat, aaO Rn. 27), wobei bei der Auslegung der Bestimmungen der Fachanwaltsordnung die berechtigten Erwartungen des rechtsuchenden Publikums zu berücksichtigen sind (vgl. nur Senat, Urteile vom 9. Februar 2015 - AnwZ (Brfg) 54/13, NJW-RR 2015, 745 Rn. 13 und vom 20. März 2017, aaO Rn. 22; jeweils mwN).

    Die Streitwertfestsetzung nach § 194 Abs. 1 Satz 1 BRAO, § 52 Abs. 2 GKG entspricht der ständigen Senatsrechtsprechung (vgl. nur Urteil vom 20. März 2017, aaO Rn. 38 mwN).

  • AGH Bayern, 22.01.2018 - BayAGH III - 4 - 9/17

    Fachanwalt für Medizinrecht: Fälle aus dem Arzneimittel- oder

    a) Für die Beurteilung, ob ein Fall in den - im vorliegenden Fall allein in Frage stehenden - Bereich des § 14 b Ziffer 7 FAO fällt, ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs darauf abzustellen, ob ein Schwerpunkt der Bearbeitung in diesem Bereich liegt, d.h. ob eine bearbeitete Frage aus dem Fachgebiet für die Entscheidung der Sache erheblich ist oder erheblich werden kann (BGH, Urteil vom 20. März 2017, AnwZ (Brfg) 11/16, juris Rn. 32 m.w.N.).

    Dass sich bei der Bearbeitung lediglich allgemein Fragen aus dem Medizinprodukterecht stellen, reicht nicht aus, um diesen Fall zum Rechtsfall im Sinne des § 14 b Nr. 7 FAO zu machen; erforderlich ist, dass die juristischen Fragen diesen Bereich betreffen (vgl. BGH, Urteil vom 20. März 2017, AnwZ (Brfg) 11/16, juris Rn. 31).

    Dabei kann eine Anerkennung auch in Betracht kommen, wenn der Fall in einem anderen Rechtsgebiet seinen Ausgangspunkt hat, sich aber im Rahmen der Fallbearbeitung Rechtsfragen aus dem nach der Fachanwaltsordnung maßgeblichen Bereich stellen (BGH, Urteil vom 20. März 2017, AnwZ (Brfg) 11/16, juris Rn. 32 m.w.N.).

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Rechtsprechung
   BGH, 30.05.2016 - AnwZ (Brfg) 11/16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,14551
BGH, 30.05.2016 - AnwZ (Brfg) 11/16 (https://dejure.org/2016,14551)
BGH, Entscheidung vom 30.05.2016 - AnwZ (Brfg) 11/16 (https://dejure.org/2016,14551)
BGH, Entscheidung vom 30. Mai 2016 - AnwZ (Brfg) 11/16 (https://dejure.org/2016,14551)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer

    Berücksichtigung von veterinärmedizinischen Fällen für den Erwerb der besonderen praktischen Erfahrungen zur Erlangung der Fachanwaltsbezeinung "Fachanwalt für Medizinrecht"

  • rechtsportal.de

    Berücksichtigung von veterinärmedizinischen Fällen für den Erwerb der besonderen praktischen Erfahrungen zur Erlangung der Fachanwaltsbezeinung "Fachanwalt für Medizinrecht"

  • rechtsportal.de

    Berücksichtigung von veterinärmedizinischen Fällen für den Erwerb der besonderen praktischen Erfahrungen zur Erlangung der Fachanwaltsbezeinung "Fachanwalt für Medizinrecht"

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • AGH Hessen, 02.03.2015 - 2 AGH 11/14

    Fachanwaltschaften: Besondere praktische Erfahrungen im Medizinrecht

    Auszug aus BGH, 30.05.2016 - AnwZ (Brfg) 11/16
    AGH Frankfurt, Entscheidung vom 02.03.2015 - 2 AGH 11/14 -.
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